Zucker und Sport: Gut dosiert oder Übermaß?

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Die richtige Menge an Zucker ist wichtig für Sportler. Zucker gibt schnell Energie, aber zu viel kann schaden. In diesem Artikel lernen wir, wie Sportler Zucker richtig einsetzen können.

Wichtige Erkenntnisse

  • Zucker kann schnelle Energie beim Sport liefern, sollte aber kontrolliert konsumiert werden.
  • Eine ausgewogene Ernährung ist für die Gesundheit von Sportlern essenziell.
  • Übermäßiger Zuckerkonsum kann zu gesundheitlichen Problemen führen wie Diabetes oder Gewichtszunahme.
  • Freizeitsportler und Profiathleten haben unterschiedliche Zuckerbedarfe.
  • Zuckeralternativen wie Erythrit bieten Vorteile, müssen jedoch korrekt dosiert werden.

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Was ist Zucker und welche Arten gibt es?

Zucker bezeichnet süß schmeckende, lösliche Kohlenhydrate. Es gibt viele verschiedene Zuckerarten, jede mit eigenen Eigenschaften und Wirkungen auf den Körper. Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen einfachen Zuckern und komplexen Kohlenhydraten zu kennen. Auch ist es wichtig, den Unterschied zwischen natürlichem und industriellem Zucker zu verstehen.

Einfacher Zucker und komplexe Kohlenhydrate

Einfacher Zucker, wie Glukose und Fruktose, wird schnell ins Blut aufgenommen. Er liefert sofort Energie4. Diese schnellen Energiequellen sind in Momenten intensiver Aktivität nützlich, da sie sofort verfügbar sind.

Komplexe Kohlenhydrate, wie Stärke, werden langsam in Glukose umgewandelt. Sie bieten eine längere Energieversorgung. Man findet sie in Vollkornprodukten, Obst und Gemüse. Diese Nährstoffe liefern Energie und sind wichtig für die Gesundheit4.

Natürlicher vs. industrieller Zucker

Natürlicher Zucker findet man in Früchten und einigen Gemüsesorten. Er wird oft als gesünder angesehen. Zum Beispiel besteht Honig fast zu 80 Prozent aus Saccharose, was ihm eine natürliche Süße verleiht5.

Industrieller Zucker wird durch Verarbeitung und Raffination gewonnen. Er ist in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten. Es gibt mehr als 60 verschiedene Bezeichnungen für Zucker in Lebensmittelprodukten, was die Identifizierung erschweren kann5.

Industrieller Zucker wird oft mit gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht. Besonders bei hohem Verzehr kann er die Leber schädigen und zu einer Fettleber führen5. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, den Konsum von freiem Zucker auf etwa 10 % der täglichen Energiezufuhr zu begrenzen. Bei Erwachsenen mit einem durchschnittlichen Energiebedarf von etwa 2.000 Kalorien am Tag entspricht das etwa 50 g Zucker6.

Die Rolle von Zucker im Sport

Zucker ist eine wichtige Energiequelle für Sportler. Er liefert schnell Energie, besonders bei harten Übungen. Athleten brauchen ihn, um besser zu werden.

Es ist wichtig, wie viel Zucker man zu sich nimmt. Zu viel kann schaden, zu wenig nicht helfen.

Energiequelle für Sportler

Zucker gibt Energie, die schnell verbraucht wird. Deutsche essen zu viel Zucker, sagen Experten7. Intensives Training senkt den Blutzucker schneller als langsame Bewegung8.

Einfluss auf die Leistungsfähigkeit

Die richtige Menge Zucker beeinflusst, wie gut man im Sport ist. Bei kurzem, harten Training steigt der Blutzucker8. Zu viel Zucker kann aber Probleme verursachen7.

Es ist wichtig, den Zuckerzufuhr anzupassen. So bleibt man länger leistungsfähig.

Zuckerbedarf für Sportler

Der Zuckerbedarf hängt von der Sportart ab. Er muss individuell angepasst werden, um gut zu leisten und gesund zu bleiben.

Empfohlene Zufuhr in verschiedenen Sportarten

Je nach Sportart braucht man unterschiedlich viel Zucker. Bei schnellen Sportarten wie Sprinten oder Gewichtheben ist mehr Zucker nützlich. Zucker gibt schnell Energie.

Bei Langstrecken wie Marathonlaufen oder Radfahren ist weniger Zucker besser. So bleibt die Energie länger. Es ist wichtig, sich an Empfehlungen für Sportler zu halten. So bleibt man leistungsfähig und gesund.

Die Weltgesundheitsorganisation sagt, dass freier Zucker nicht mehr als 10% der Kalorien sein sollte9.

Unterschiede zwischen Freizeitsportlern und Profiathleten

Freizeitsportler und Profiathleten brauchen unterschiedlich viel Zucker. Freizeitsportler brauchen weniger, weil sie weniger trainieren. Profiathleten brauchen mehr, weil sie mehr trainieren.

In Deutschland essen die Menschen jährlich 31 Kilo Zucker10. Aktive Menschen können Zucker besser verarbeiten als inaktive. Das macht eine hohe Zuckerzufuhr bei Sportlern in Ordnung9.

Profiathleten müssen ihre Zuckerzufuhr genau kontrollieren. So füllen sie ihre Glykogenspeicher auf und leisten sich besser. Die Weltgesundheitsorganisation sagt, dass nicht mehr als 25 g Zucker pro Tag gut ist10.

Glykogenspeicher und Zucker

Der Glykogenspeicher ist wichtig für unsere Muskeln und Leber, besonders bei Ausdauersport. Wir können 500 bis 750 Gramm Glykogen speichern. Das entspricht etwa 2.000 kcal Energie11.

Endurance-Sportler brauchen voll gefüllte Glykogenspeicher. Diese sind die Hauptenergiequelle für harte Aktivitäten. Muskeln können 300 bis 500 Gramm Glykogen speichern12

Bedeutung von Glykogen für Ausdauersport

Glykogen in den Muskeln ist essentiell für lang anhaltende Belastungen. Es gibt etwa 60-90 Minuten Energie für Training12. Ein gut trainierter Athlet kann bis zu 600 Gramm Glykogen speichern11. Das verbessert die Leistung bei Ausdauer.

Nach 90 Minuten intensivem Training müssen Sportler ihre Glykogenspeicher auffüllen. So können sie weiterhin gut leisten.

Wie Zucker den Glykogenspeicher auffüllt

Zucker und Glykogen sind eng verbunden. Nach dem Training ist es wichtig, den Glykogenspeicher schnell zu füllen. Man sollte innerhalb der ersten 30 Minuten bis 2 Stunden nach dem Training 1-1,2 Gramm Kohlenhydrate pro Kilogramm Körpergewicht essen12.

Die optimale Kohlenhydratzufuhr beträgt 5-7 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag12. Es dauert 24 bis 48 Stunden, um die Glykogenspeicher vollständig aufzufüllen11. Die richtige Ernährung hilft, auch bei harten Belastungen gut zu bleiben.

Speicherort Glykogenspeicherung (Gramm)
Muskeln 300-600
Leber 100-150
Gesamt 500-750

Ist Zucker vor dem Training sinnvoll?

Der Verzehr von Zucker vor dem Training ist ein Thema, das viele Sportler interessiert. Es gibt klare Vorteile von Zucker, wenn er in angemessenen Mengen konsumiert wird.

Vorteile einer kleinen Zuckermenge

Eine kleine Menge Zucker vor dem Training kann dir helfen, deine Leistung zu steigern. Zucker, besonders Monosaccharide, liefert schnelle Energie. Das ist gut für intensive Trainingseinheiten.

Ein weiterer Vorteil von Zucker ist, dass er als schnelle Energiequelle fungiert. Das ist besonders für Sportler nützlich, die auf eine schnelle Energiezufuhr angewiesen sind13.

Experten empfehlen, dass Sportler ihre Zuckereinnahme auf ungefähr 50 Gramm pro Tag beschränken sollten. Das entspricht den WHO-Richtlinien14. Diese Empfehlung ist besonders wichtig für intensive Trainingstage.

Der Zuckerbedarf kann je nach Trainingsintensität variieren. Aber eine kleine Menge vor dem Training kann helfen, die Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Mögliche Risiken durch zu viel Zucker

Obwohl Zucker vor dem Training Vorteile bietet, ist es wichtig, die Risiken nicht zu ignorieren. Zu viel Zucker kann zu Blutzuckerschwankungen führen. Das kann zu Energieeinbrüchen und Leistungseinbußen führen.

Studien haben gezeigt, dass hoher Zuckerkonsum negative gesundheitliche Auswirkungen hat. Dazu gehören Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen13. Zucker kann süchtig machen, indem er Dopamin und Serotonin im Gehirn freisetzt. Das führt zu einem Teufelskreis des Überkonsums14.

Um das Risiko zu minimieren, sollte Zucker vor dem Training in kontrollierten Mengen konsumiert werden. Sportler sollten sich bewusst sein, wie viel Zucker sie aufnehmen.

Zusammengefasst ist der Konsum von Zucker vor dem Training sinnvoll, sofern er in moderaten Mengen erfolgt. Die positiven Effekte, wie die schnelle Energiezufuhr, müssen gegen die potenziellen Risiken durch Zucker sorgfältig abgewogen werden. So kann man eine optimale sportliche Leistung gewährleisten.

Zucker und Regeneration nach dem Sport

Nach einem intensiven Training braucht dein Körper die richtigen Nährstoffe. Zucker ist dabei sehr wichtig, um die Glykogenspeicher wieder aufzufüllen.

Anzeichen für einen erhöhten Zuckerbedarf

Ein erhöhter Zuckerbedarf zeigt sich oft durch Erschöpfung und Schwäche. Das kommt von leeren Glykogenspeichern. Es ist gut, nach dem Sport 60 Prozent der Energie aus Kohlenhydraten zu bekommen, um die Glykogenspeicher schnell wieder aufzufüllen15.

Glucose ist die bevorzugte Energiequelle unseres Körpers. Es wird als Glykogen in Muskeln und Leber gespeichert. Das hält den Blutzuckerspiegel über Stunden stabil16.

Kombination mit Proteinen zur besseren Regeneration

Zucker und Proteine nach dem Sport helfen, sich schnell zu erholen. Isotonische Getränke wie Apfelsaftschorle sind auch gut, um Flüssigkeit und Salz aufzunehmen15. Protein hilft beim Aufbau neuer Muskelfasern und bei der Regeneration17. Zucker gibt schnell Energie.

Eiweiß nach dem Kraftsport ist wichtig für Muskelaufbau und Erholung17. Nach einem harten Workout sind 20 bis 30 Gramm Eiweiß empfehlenswert15.

Nährstoff Funktion
Zucker Energiequelle und Auffüllen der Glykogenspeicher
Protein Unterstützt Muskelreparatur und -wachstum
Isotonische Getränke Flüssigkeits- und Salzzufuhr

Muskeln verbrauchen viel Energie, sowohl beim Training als auch in Ruhephasen17. Zucker und Proteine nach dem Sport sind daher sehr wichtig für die Regeneration. Wasser steigert zudem die Leistungsfähigkeit und verbessert die Regenerationsfähigkeit17. Mit der richtigen Nährstoffzufuhr wirst du schneller wieder fit und leistungsfähig.

Zu viel Zucker: Ein Gesundheitsrisiko?

Ein zu hoher Zuckerkonsum kann ernste Gesundheitsrisiken bedeuten. Er führt zu mehr Gewicht und erhöht das Risiko für chronische Krankheiten. In Deutschland nehmen wir täglich mehr Zucker zu uns, als gut ist. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei etwa 35 Kilogramm Haushaltszucker pro Jahr18.

Zusätzlich nehmen wir durch Honig und Sirup noch weitere 10 Kilogramm Zucker auf18.

Auswirkungen auf das Körpergewicht

Ein hoher Zuckerkonsum kann das Gewicht stark erhöhen. Besonders zuckerhaltige Getränke sind schuld daran. Sie führen zu mehr Kalorien und können zu Adipositas führen19.

Manche Produkte enthalten viel Zucker. Zum Beispiel enthält eine Tiefkühl-Salami-Pizza sechs Stück Würfelzucker. In Fitness-Müsli sind es ganze 39 Stück18.

Zucker und das Risiko für Erkrankungen

Zucker kann das Risiko für ernste Krankheiten wie Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. In Deutschland leiden etwa 7-8% der Menschen an Typ-2-Diabetes18.

Über 40 Jahre alt zu sein, bedeutet, dass jeder vierte Mensch eine nicht-alkoholische Fettleber hat18. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, dass nur ein Zehntel der täglichen Kalorien aus freiem Zucker stammen sollte19.

Zucker kann auch die Harnsäureproduktion erhöhen und das Risiko für Gicht steigern19. Der Zusammenhang zwischen Zucker und Gesundheitsrisiken ist ernst. Wissenschaftler raten zu maximal 50 Gramm Zucker pro Tag. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt sogar nur 25 Gramm „freien Zucker“ pro Tag18.

Es ist wichtig, den Zuckerüberkonsum zu kontrollieren und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. So bleibt man gesund und vermeidet viele Krankheiten.

Zuckeralternativen für Sportler

Viele Sportler wollen weniger Zucker, um gesünder zu bleiben. Doch Süße ist wichtig. Deshalb sind Stevia und Agavendicksaft tolle Alternativen.

Vorteile von Stevia, Agavendicksaft und Co.

Zuckeralternativen sind besser als normales Zucker. Stevia hat kaum Kalorien und beeinflusst den Blutzucker nicht20. Agavendicksaft gibt Energie gleichmäßig21. Andere wie Erythrit und Kokosblütenzucker sind auch nützlich, weil sie weniger Kalorien haben21.

Verwendung in der Sporternährung

Zuckeralternativen sind in vielen Sportnahrungsmitteln. Stevia und Agavendicksaft machen Getränke und Snacks süßer, ohne viel Zucker. In Deutschland essen wir viel Zucker, etwa 40 Kilogramm pro Person20. Gesunde Alternativen sind wichtig, um gesund zu bleiben.

Die richtige Ernährung für Sportler

Eine ausgewogene Ernährung ist für Sportler sehr wichtig. Sie hilft, ihre Leistung zu verbessern und den Körper zu versorgen. Zucker ist dabei besonders wichtig, weil er schnell Energie liefert.

Ausgewogene Nahrungsmittel und Zucker

Es ist wichtig, ausgewogen zu essen und mit Zucker vorsichtig umzugehen. Vollkornprodukte sind gut, weil sie langanhaltende Energie bieten22. Die letzte Mahlzeit vor dem Sport sollte zwei bis drei Stunden vorher sein22.

Wähle kohlenhydratreiche Lebensmittel mit moderatem Zucker.

Mahlzeiten vor und nach dem Training

Planung ist sehr wichtig für Leistung und Regeneration. Bananen, griechischer Joghurt oder Smoothies sind gute Snacks vor dem Training22. Sie füllen deinen Energiebedarf auf.

Nach dem Training ist es gut, innerhalb von ein bis eineinhalb Stunden zu essen. Wähle Kohlenhydrate und Eiweiß22. Das füllt die Glykogenspeicher wieder auf und unterstützt den Muskelaufbau22.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag23. Das deckt den Bedarf an Antioxidantien.

Für die Nachtrainingsnahrung sind Kohlenhydrate mit hohem glykämischen Index gut23. Wähle sie, wenn bald wieder trainiert oder ein Wettkampf ist. Regelmäßig Obst und Gemüse in den Speiseplan einzubinden, unterstützt die Regeneration und steigert die Gesundheit und Leistung.

Wie du deinen Zuckerkonsum im Sport regulieren kannst

Dein Zuckerkonsum zu regulieren, kann deine Leistung im Sport verbessern. Es hilft auch, deine Gesundheit zu schützen. Bewusstes Zuckeraufnehmen nutzt Energie besser und vermeidet negative Effekte von zu viel Zucker.

Tipps für eine bewusste Zuckeraufnahme

Ein Ernährungstagebuch zu führen, hilft dir, deinen Zucker besser zu kontrollieren. Schreibe auf, was du isst und wie viel Zucker darin ist. Lebensmittel mit weniger als 5 g Zucker pro 100 g sind zuckerarm. Getränke mit 2,5 g Zucker pro 100 ml sind zuckerarm24.

Selbst Kochen gibt dir Kontrolle über den Zuckeranteil. Verarbeitete Lebensmittel haben oft zu viel Zucker. Unverarbeitetes Obst ist besser, weil es keine freien Zucker hat und mehr Ballaststoffe bietet25. Mehr Infos findest du hier.

Strategien gegen Heißhunger auf Süßes

Wähle komplexere Kohlenhydrate statt einfachen Zucker. Sie liefern länger anhaltende Energie und verhindern Blutzuckerschwankungen. Achte auch auf emotionale Triggers, die deinen Zuckerhunger steigern können. Tee mit Minze, Ingwer oder Chai kann den Heißhunger auf Süßes mindern25.

Hier sind noch mehr Tipps:

  • Trinke stattdessen viel Wasser. Leitungswasser ist günstig, Mineralwasser hat mehr Mineralstoffe24.
  • Vermeide zuckerhaltige Getränke wie Limonaden. Sie enthalten zu viel Zucker25.
  • Überwind Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen und Müdigkeit mit gesunden Snacks und genug Wasser24.

Fazit: Zucker und Sport in Balance halten

Es ist wichtig, Zucker und Sport in Einklang zu bringen. So erfüllen wir unsere individuellen Ernährungsbedürfnisse und fördern unsere Gesundheit langfristig. Wichtig dabei ist, unser persönliches Aktivitätslevel und wie unser Körper auf Zucker reagiert.

Individuelle Bedürfnisse kennen

Sportler haben unterschiedliche Bedürfnisse, je nach Sportart und Intensität. Es ist hilfreich, den Verzehr versteckten Zuckers zu kennen und dessen Auswirkungen auf den Körper zu verstehen. Zum Beispiel kann ein Glas Apfelsaft (250 ml) bis zu 25 Gramm Zucker enthalten, was fast die gesamte Tagesdosis für einen Erwachsenen ist26.

Es ist daher essentiell, unsere individuellen Ernährungsbedürfnisse genau zu beobachten und anzupassen.

Langfristige Gesundheit im Blick behalten

Wir sollten bewusst Zuckeraufnahme fördern, um langfristig gesund zu bleiben. Studien zeigen, dass kleine Veränderungen, wie die Nähe zu Fitnessstudios, unser Ess- und Trainingsverhalten beeinflussen können27. Weniger Zucker im Konsum hilft oft, das Gewicht besser zu kontrollieren und die Lebensqualität zu verbessern27.

Der Verzicht auf zuckergesüßte Getränke und der Fokus auf natürliche Zuckeralternativen steigern nicht nur die Leistung, sondern auch die Gesundheit. Mehr Infos und Tipps findest du in diesem Artikel über Fußballtraining.

FAQ

Wie beeinflusst Zucker meine sportliche Leistungsfähigkeit?

Zucker gibt schnelle Energie und kann deine Leistung kurzfristig verbessern. Es ist wichtig, den Zucker richtig zu dosieren. So vermeidest du Blutzuckerschwankungen und bleibst leistungsfähig.

Was sind die wichtigsten Arten von Zucker in der Ernährung?

Es gibt einfachen Zucker wie Glukose und Fruktose, die schnell aufgenommen werden. Komplexe Kohlenhydrate wie Stärke brauchen länger, um in Glukose umgewandelt zu werden. Natürlicher Zucker ist in Früchten und Gemüse zu finden, während industrieller Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln vorkommt.

Welche Zuckerzufuhr ist für verschiedene Sportarten empfehlenswert?

Die Zuckermenge hängt von der Sportart und Aktivitätsintensität ab. Sprinter und Gewichtheber brauchen mehr Zucker für schnelle Energie. Ausdauersportler bevorzugen eine kontrollierte Zuckeraufnahme. Freizeitsportler brauchen weniger Zucker als Profis.

Wie füllt Zucker meine Glykogenspeicher auf?

Nach dem Training hilft Zucker, die Glykogenspeicher schnell wieder aufzufüllen. Das ist wichtig für Erholung und zukünftige Leistung.

Ist Zucker vor dem Training sinnvoll?

Eine kleine Menge einfacher Zucker vor dem Training kann Energie liefern. Zu viel Zucker kann zu Blutzuckerschwankungen führen. Eine ausgewogene Zufuhr ist wichtig.

Wie unterstützt Zucker die Regeneration nach dem Sport?

Zucker hilft, die Glykogenspeicher nach dem Sport schnell wieder aufzufüllen. In Kombination mit Proteinen unterstützt er die Muskelregeneration, besonders nach intensiven Trainingseinheiten.

Welche Gesundheitsrisiken sind mit einem Überkonsum von Zucker verbunden?

Zu viel Zucker kann zu Gewichtszunahme und Krankheiten wie Typ-2-Diabetes führen. Eine kontrollierte Zuckeraufnahme ist wichtig für die Gesundheit.

Welche Zuckeralternativen sind für Sportler empfehlenswert?

Alternativen wie Stevia, Erythrit und Agavendicksaft bieten süßen Geschmack ohne negative Auswirkungen. Sie sind in Sporternährungsprodukten erhältlich.

Wie kann ich meinen Zuckerkonsum im Sport regulieren?

Bewusste Zuckeraufnahme erreichen Sie durch ein Ernährungstagebuch, die Wahl komplexer Kohlenhydrate und das Vermeiden emotionaler Trigger. So vermeiden Sie Heißhungerattacken.

Quellenverweise

  1. https://www.loewenanteil.com/blogs/wissen/erythrit
  2. https://www.vis.bayern.de/essen_trinken/zielgruppen/ernaehrung_freizeitsport.htm
  3. https://www.t-online.de/gesundheit/ernaehrung/id_100180840/zu-viel-zucker-das-sind-symptome-und-warnsignale-des-koerpers.html
  4. https://www.strongerlab.com/warum-ist-zucker-in-ausdauersportarten-wichtig/
  5. https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Die-groessten-Irrtuemer-ueber-Zucker,zucker125.html
  6. https://www.pronovabkk.de/gesuender-leben/ernaehrung/gesuender-essen/alles-zucker-oder-was.html
  7. https://www.deine-gesundheitswelt.de/balance-ernaehrung/zucker
  8. https://www.mysugr.com/de/blog/hoher-blutzucker-trotz-sport
  9. https://www.nzz.ch/sport/freizeitsport/ist-zucker-im-sport-gefaehrlich-ld.1783399
  10. https://mission-triathlon.de/zucker-und-sport/
  11. https://www.runnersworld.de/lexikon/glykogenspeicher/
  12. https://www.akademie-sport-gesundheit.de/magazin/glykogenspeicher.html
  13. https://know-how.mnstry.com/zucker-im-sport-das-solltest-du-als-sportler-darueber-wissen/
  14. https://www.runnersworld.de/gesund-essen-trinken/alles-ueber-zucker-kohlenhydrate/
  15. https://www.menshealth.de/fitness-ernaehrung/richtig-essen-nach-dem-sport/
  16. https://www.jedes-essen-zaehlt.de/sport-und-ernaehrung-bausteine-0118.html
  17. https://www.womenshealth.de/food/ernaehrung-fuer-sportlerinnen/regeneration-und-ernaehrung-nach-dem-training/
  18. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Zucker-Gefaehrlich-fuer-die-Gesundheit,zucker133.html
  19. https://gesund.bund.de/zucker
  20. https://www.liebscher-bracht.com/ernaehrung/gesundheit/zuckerersatz/
  21. https://zuckerersatz.org/zuckerersatz-fuer-sportler/
  22. https://eatsmarter.de/blogs/live-smarter/die-richtige-ernaehrung-fuer-sportler
  23. https://www.akademie-sport-gesundheit.de/magazin/ernaehrung-fuer-sportler.html
  24. https://www.pronovabkk.de/gesuender-leben/ernaehrung/gesuender-essen/weniger-zucker-essen.html
  25. https://de.myprotein.com/thezone/ernahrung/besten-wege-unnoetigen-zucker-vermeiden/
  26. https://www.prinz-sportlich.de/magazin/zucker-gesund-gefaehrlich/
  27. https://www.volksfreund.de/magazin/gesundheit/vorsaetze-weniger-zucker-mehr-sport-9-regeln-die-zum-erfolg-fuehren_aid-103279893

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